Hadrianswall
Der Hadrianswall war eine Grenzmauer die zwischen Schottland und England verlauft und während der Regierungszeit des römischen Kaisers Hadrian erbaut worden ist. Er diente einst als Kontrollpunkt für Waren und zur „Einwanderungskontrolle/Verhinderung“ von Schotten und Iren, die Richtung Süden wollten.
Zwar gibt es den ehemals 117,5km langen Hadrianswall nicht mehr, jedoch kann man noch Ruinen von ehemaligen Städten die entlang des Hadrianswall erbaut worden sind, besichtigen. Vereinzelt gibt es auch noch kurze Mauer abschnitte die man besichtigen kann. Von Newcastle aus erreicht man die erste English Heritage site die eine Ruine einer römischen Siedlung beinhaltet und eine grosse Ausstellung über die Römer und ihren Alltag vorzuweisen hat.
Bevor wir den Hadrianswall besichtigt haben, besuchten wie Newcastle.
Newcastle an sich ist eine sehr schöne Studentenstadt mit vielen kleinen Kaffees und Teehäusern.
Geht man durch die Strassen von Newcastle entdeckt man hauptsächlich Gebäude die mit der Bürokratie des Studentenleben zu tun haben. Die Universität von Newcastle und die Saint Nicholas Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert liegen im Stadtzentrum und gehören zu den schönsten Sehenswürdigkeiten von Newcastle.
Ein Besuch in Newcastle lohnt sich besonders wenn man auf dem Sprung auch noch einen Teil des Hadrianswall, in Corbridge, besuchen möchte.
Corbridge ist einfach und schnell mit dem Auto von Newcastle aus erreichbar.
Die Ruinen bei Corbridge (bei den Römern als Coria bekannt) war die nördlichste Siedlung der Römer. Wahrscheinlich wurde Coria um 85 nach Christus besiedelt, eventuell auch vorher schon. Im laufe der Jahre wurde Coria rund um den Hadrianswall erweitert und verändert, was man gut im Touristenzentrum und Museum besichtigen kann.