Reise nach Südfrankreich Part I!

Die letzten zwei Wochen war ich wieder einmal auf Reisen. Da ich Momentan bis zum 24. April Semesterferien habe, nutze ich die Chance um einen Abstecher nach Südfrankreich zu machen. Meine Reise führte mich in die Westschweiz, in die Provence, bis nach Perpignan in die Nähe der spanischen Grenze und sogar nach Menton, bis zu der italienischen Grenze. In diesem Beitrag, dem ersten Teil, berichte ich von meinen ersten paar Reise Tagen in Genf und in Avignon! 

Am Genfersee und der näherliegenden Umgebung war ich schön öfters. Mit Familie, während des Französischen Sprachcamps, aber auch bei Schulausflügen. Jedoch war ich bis zu diesem Ausflug noch nie in Genf selber. Zwei Tage verbrachte ich in Genf, welche viel zu schnell vorbei gingen und nach widerholungsbedarf schreien. Was mir besonders gefallen hat an Genf, waren die Parks (Jardin anglais, Jardin Botanique, Parc des Bastions, Par de la Grange…). Grosse Grünflächen mit bunten Blumenbeeten und prachtvollen Statuen, wie sie in diesem Ausmass selten in der Schweiz zu sehen sind. An sich ist Genf eine pulsierende Schweizer Grossstadt mit Parisienne Charme.

Personifikation der Geneva (links)und der Helvetia (rechts) im Jardin Anglais.

 

Blumen in einem Genfer Park.
Parc de Grange

Ein Besuch in Genf ist nicht abgeschlossen ohne die Vereinten Nationen zu besuchen. Die meisten Stadtführungen beinhalten das beeindruckende Viertel rund um die UN und der Welt Hunger Organisation. Jedoch kann man diese Gebäude auch auf eigene Faust besuchen. Zwar nur von Aussen. Genf per se ist eine sehr weltliche Stadt, die viele Kulturen und Menschen vieler Länder verbindet und zusammenführt, welches man allgegenwärtig in der Stadt wahrnehmen kann.

Büro der Vereinigten Nationen in Genf

 

Der Kaputte Stuhl vor dem UN Büro, ist ein Denkmal an die Opfer von kriegerischer Gewalt, welche trotzdem stark bleiben.


Nächster Halt Avignon

Pont Saint-Bénézet

Den meisten Leuten wird Avignon aus dem Kinderlied „Sur le pont d’Avignon“ bekannt sein. Und tatsächlich ist wohl die Hauptattraktion der Stadt die zerfallene Brücke über der Rhone. Aber! Die Stadt hat noch so viel mehr zu bieten. Avignon hat eine wunderschöne mittelalterliche Altstadt, welche mit wenigen Ausnahmen noch völlig Intakt ist.
Avignon besticht mit einer vielfältigen Geschichte die bis in die Antike reicht. Auch ineterssant und absolut Sehenswert: Das Museum über die Pont Saint-Bénézet. Hier wird einem erklärt wie es zum Bau, Mythos und Zerfall der Brücke kam, und wie verschiedene historische Hilfswissenschaften zusammenarbeiten um der Erbauung der Brücke auf die Spur zu kommen.

Sicht von der Brücke aus auf den Papstpalast und die Notre Dame Kathedrale.
Die Rhone

In Avignon war ich leider nur einen Tag, doch die malerische und historische Stadt ist für mich einer der schönsten Französischen Städte. Klar, einmal in Frankreich angekommen, muss man sich auch mal in einem französischen Restaurant was gönnen lassen. Neben Escargots und jeglischen Fischspeisen habe ich im typisch provinzialen Restaurant La Fourchette, die folgende Aubergine Speise gegessen. (Danach gab es noch was, aber daran kann ich mich leider, leider nicht mehr erinnern).

 

Meeresblick der Camargue

Das waren meine ersten paar Eindrücke über meine Südfrankreich Reise. Im nächsten Reiseblog Eintrag geht es weiter mit einem Kurztrip nach Montpeiller über die Camargue und einem Osterwochenende in Perpignan!  Wer bis dahin nicht warten will darf gerne hier meinen ersten Reisebericht über London lesen und sich weiter durch meine Grossbritannienreise durchklicken! 🙂


Quellen:
Broken Chair Webseite