Curry selbst gemacht! Einfach, schnell und unglaublich lecker!

Selbst gemachtes Curry!

Ein einziges, wahres Curry Rezept gibt es ja an sich nicht. Jedes Restaurant hat wohl seine eigene Mischung an Gewürzen die ihrem Curry einen einzigartigen Geschmack verleiht. Denn was sie alle gemeinsam haben: Cremige scharfe Sosse.  Heute schaue ich kurz die Geschichte, des allseits beliebten Curry Gerichtes an und zeige euch mein eigenes Rezept und Gewürzmischung dafür!

Zuerst einmal was zum Curry allgemein:
Curry stammt ursprünglich aus Indien und wird meist als Ragout-ähnliche Beilage zu Brot oder Reis serviert. Archäologische Funde in Indien, deuten daraufhin dass eine Gewürzmischung wie sie beim Curry auch auftreten kann, schon 2500 v.Chr. gegeben hat. Das Wort Curry stammt vom tamilischen Wort kari ab, welches so viel bedeutet wie Sosse. Unterscheiden tuen sich Curry in ihrer Zusammensetzung von verschiedenen Gewürzen, welche von Region zu Region unterscheiden können.
Gewürzmischungen können unteranderem folgende Gewürze enthalten:

• Kurkuma, Chili, Kardamon, Zimt, Cayenne Pfeffer, Koriander, Anis, Nelken, Sesamkörner, Pfeffer, Senfkörner, Fenchel etc.

Die Zubereitung von einem Curry, lässt einem also relativ viele Freiheiten beim würzen. So kann sich jeder seine eigene Currymischung selbst zusammenstellen.

Im 17. Jahrhundert schaffte es das Curry auch auf europäische Esstische, wo es zu nächst in Grossbritannien als Beilage zu Fisch und Fleisch diente.
Seit dem frühen 19. Jahrhundert, wird Curry auch regelmässig in englischen Gasthöfen angeboten.

Heute lässt sich Curry kaum noch auch grossen Städten wegdenken. Die meisten asiatischen Imbissbuden und Restaurants verkaufen eine Variation von Curry. Das sogenannte Grüne Curry z.B. ist eine Thailändische Variation.

Heute kann man Currypasten und Pulver fast in jedem herkömmlichen Supermarkt kaufen. Meistens auch schon in Kochkits, wo sich auch Kokosmilch und Jasminreis befindet.

Jetzt aber mal zu meinem Rezept und meinen Zutaten:

• Kokosöl 
• 1 Zwiebel
• 1 Knoblauchzehe
• Gewürze je nach Schärfe und Geschmack: Chiliflakes (von meiner eigenen Chilipflanze)
• Pfeffer
• Zimt
• Salz
• Kokosmilch, cremig/vollfett
• Gemüse nach Wahl (Brokkoli, Spinat, Lauch habe ich genommen)
• Jasminreis

Den Jasminreis nach Packungsbeschreibung kochen. Dauert ungefähr 8 Minuten.

In einer anderen hohen Pfanne das Kokosöl zum schmelzen bringen und die klein gehackte Zwiebel und Knoblauchzehe hinzufügen. Danach alle Gewürze (nicht das Salz!) Hineingeben und leicht anbraten lassen. Dann Den klein geschnittenen Brokkoli und den Spinat hinzufügen. Pfanne schwenken, so das alles mit den Gewürzen vermischt ist. Dann die Kokosmilch dazugeben, falls nötig auch noch Wasser nachgeben, und alles auf leichter Stufe  köcheln lassen, bis der Brokkoli durch aber noch bissfest ist.

Genaue Mengenangaben habe ich nicht. Ich koche meistens für mich alleine und koche mir einen ganzen Topf voll Curry…welches dann aber auch nur eine Mahlzeit ausreicht weil es einfach so schmeckt! Das Rezept lässt sich dementsprechend beliebig ändern und je nach Geschmack anpassen. 
Es ist sehr einfach und realtiv schnelle gemacht, was ich sehr an diesem Rezept schätze.

Hier noch mein Endresultat: